In einer mehrteiligen Serie zum Sklavenhandel und ihren unterschiedlichen
Folgen möchte ich einige dieser Zeugnisse vorstellen. In ihnen wird dieses
belastende Thema weg von der bloßen Aufzählung geschichtlicher Fakten hin zu
anschaulichen Geschichten von Einzelschicksalen verlagert, die trotz ihrer
Einzigartigkeit und ihrer unterschiedlichen Perspektiven erhebliche Teile
des blutigen Geschäfts beleuchten. Mit die
"Prinzen von Calabar"
gab es mit den Briefen von
zwei nigerianischen Sklavenhändlern, die irrtümlich als Sklaven gefangen wurden, den ersten Beitrag zu diesem
Thema.
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Fußfessel für Sklaven, Musée de la civilisation.celtique / Bibracte, Frankreich. Foto: wikimedia, Quelle Urban |