Schön ist das anzusehen - Wolken von gemahlenem Erdgestein, ästhehtisch hingestreut und zwischen zwei Glasplatten transparent eingefangen. So der Auftakt zur Ausstellung von Hannah Zengers "Frischzelle_28" im Stuttgarter Kunstmuseum. Des Weiteren gibt es Kräuter und anderweitig Stoffliches in Plastiktütchen fein aufgereiht an der Wand und gegenüber gläserne Apparaturen, die Wissenschaftlichkeit atmen. Sammeln, Messen, Analysieren - das ist eine der Vorgehensweisen von Wissenschaft, denen sich hier die Arbeiten von Hannah Zenger anzunähern scheinen.